Diese 7 Outdoortrends 2023 sollten Sie sich nicht entgehen lassen

Das Frühjahr mit seinen warmen Temperaturen lässt zwar noch auf sich warten, aber Sie stehen schon in den Startlöchern, wenn es um die diesjährige Gestaltung Ihrer Terrasse geht? Wir verraten Ihnen, welche sieben Outdoortrends 2023 hoch im Kurs stehen.

1. Innen- und Außenbereiche verschmelzen

Dieser Trend ist gekommen, um zu bleiben: Längst trennen wir bei schönem Wetter nicht mehr unsere Wohnbereiche in Drinnen oder Draußen. Stattdessen werden Innen- und Außenbereiche als Einheit gesehen, deren Grenzen miteinander verschwimmen. Aus gutem Grund werden Terrassen, Balkone und Gartenbereiche längst als „Gartenräume“ bezeichnet.

Damit das gelingt, gibt es bei der Umsetzung dieses Outdoorstrends 2023 einige Faustregeln:

• Eine einheitliche Optik von Drinnen und Draußen entsteht besonders gut mithilfe von Terrassenmöbeln, die dem Stil Ihrer Inneneinrichtung ähneln. So schaffen Sie optisch eine fließende Verbindung. Darauf haben sich zahlreiche Hersteller eingelassen und fertigen immer mehr Terrassenmöbel, die als Mobiliar durchaus in der Inneneinrichtung zu finden sein könnten. Viele Modelle eignen sich übrigens durchaus auch für Drinnen und Draußen.
• Ähnliche Bodenbeläge helfen ebenfalls dabei, Innen- und Außenbereichen optisch als Einheit wahrzunehmen. Im Bereich der modernen keramischen Fliesen gehört es heute fast zum Standard, dass innerhalb einer Kollektion die gleichen Modelle für Draußen und Drinnen angeboten werden. Zwar sehen die Platten gleich aus, die Terrassenplatten sind allerdings speziell für den Außeneinsatz produziert und besonders robust, rutschfest und frostsicher. Schauen Sie sich gerne einmal in unserem Online-Shop für Terrassenfliesen um. Sie werden über die Fülle der Möglichkeiten überrascht sein.
• Wer weniger Quadratmeter Wohnfläche hat, kann von breiten Schiebetüren zur Terrasse profitieren, die sich bei schönem Wetter zur Seite bewegen lassen und den Wohnraum federleicht erweitern. Vor allem in Mietwohnungen mit Balkon ist das ein schönes Hilfsmittel. Umso wichtiger, dass auch die Outdoor-Einrichtung perfekt zum Innenraum passt.

2. Grüne Paradiese für Balkone und Hinterhöfe

Und wo wir gerade bei Balkonen sind: Zum wohnlichen Balkon gehören im Sommer auch Pflanzen. Die gute Nachricht: Immer mehr Hersteller konzentrieren sich auf Angebote rund um vertikale Gärten, mit denen sich Wände begrünen lassen und trister Beton hinter einem grünen Kleid versteckt wird. Rosen, Clematis oder Duftwicken können aus Kübeln an der Wand wachsen; Kräuter finden in vertikalen Pflanzgefäßen ein Zuhause. Und längst werden Erdbeeren, Gurken und Co. in Hängekübeln angeboten. Wir glauben: Davon werden wir auch nach 2023 noch viel mehr sehen.

3. Versprühen Sie Farbe auf Balkonen und Terrassen

Nach den langen Wintermonaten freuen wir uns auf Farbe auf Balkonen und Terrassen. Doch nicht nur Rosen, Stauden und Sommerblumen dürfen um die Wette strahlen; auch bei Möbeln, Textilien und Accessoires kommt Farbe ins Spiel. In diesem Jahr sind zahlreiche Töne auf der rosaroten Palette beliebt, zum Beispiel ein sanftes Rosa in Form von Sitzkissen oder Polstern. Wer es weniger pastellig mag, darf sich an die Pantone Farbe des Jahres Viva Magenta wagen – ein auffälliges Pink, mit dem sich schöne Highlights setzen lassen. Ob Sitzkissen, Kerzen oder sogar Loungemöbel aus pulverbeschichtetem Metall: Der Gestaltung sind mit den Farben Rosa und Pink keine Grenzen gesetzt.

4. Outdoortrend 2023: Designklassiker sind zurück

Vielleicht haben Sie sie an der einen oder anderen Stelle bereits gesehen: Designklassiker, die als längst verschwunden galten, feiern derzeit wieder ihre Rückkehr auf die Terrassen, Balkone und Freisitze. Ob der berühmte Acapulco Chair, den man erstmal in den 50er Jahren in Mexiko sah, nostalgische Metallstühle im Bistro-Flair oder Liegen mit PVC-Band-Schnürung in Spaghetti-Form, wie man sie in den 80er Jahren sah: All das ist wieder salonfähig. Daran können wir nicht vorbeigehen, oder?

5. Nachhaltigkeit wird immer wichtiger

Sicher stimmen Sie uns zu: Kaum ein Outdoortrends 2023 wird ähnlich intensiv diskutiert wie Nachhaltigkeit. Auch bei der Gestaltung von Außenbereichen wie Terrassen stehen vor allem Materialien im Mittelpunkt, die natürlichen Ursprungs sind und uns viele Jahre begleiten. Naturstein, Holz, Bambus oder Rattan waren noch nie so beliebt wie im Moment. Kein Wunder also, dass Essgruppen und gemütliche Loungemöbel aus Holz und Rattan wieder voll im Trend liegen. Und auf den Böden freuen wir uns über keramische Fliesen, die modern, robust und zeitlos sind. Natürliche Töne wie Terrakotta und Beige halten auch draußen Einzug. Auch beliebt: Körbe aus Naturfasern, soweit das Auge reicht. Tipp: Rattan oder Bambus bringen wunderbare Leichtigkeit in den sommerlichen Alltag. Denken Sie allerdings daran, dass die Materialien nur begrenzt wetterresistent sind. Bei Dauerregen sollte das Mobiliar lieber geschützt werden.

Immer beliebter werden auch Gestaltungselemente aus wiederverwertbaren Materialien. Einige Beispiele:

• Terrassenmöbel aus Altholz
• Loungesessel aus recyceltem Kunststoff, zum Beispiel aus Meeren und von Deponien
• Pflanzeneinkäufe mit kompostierbaren oder wiederverwendbaren Töpfen
• Solarbetriebene Leuchten
• Holzbefeuerte Whirlpools
• Upgecyceltes Material für Pflanzen und Schnittblumen, zum Beispiel alte Jutesäcke, Konservendosen, leere Glasflaschen oder alte Holzkisten

6. Sicherheit in Außenbereichen

Stellen Sie bei aller Gestaltung sicher, dass Terrassen und Freisitze immer ohne Risiko zu benutzen sind. Einige Beispiele dafür:

• Der Bodenbelag auf Außenanlagen sollten bei jedem Wetter ohne Risiko zu begehen sein. Hier punkten vor allem die modernen keramischen Fliesen, die über hohe Rutschfestigkeitsklassen verfügen. Ob Regen, erster Frost oder der Morgennebel, der sich wie ein Schleier über den Bodenbelag legt: Durch die speziell behandelten Oberflächen brauchen Sie sich nicht vor einem Ausrutschen zu fürchten.
• Sofern Sie im Sommer Ihre Zeit gerne und lange draußen verbringen, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Freiflächen ausreichend beleuchtet sind. Besonders sicher sind fest installierte Leuchten auf Terrassen und Wegen, die mit einem Bewegungsmelder ausgestattet sind. So schaltet sich das Licht nur dann an, wenn es wirklich benötigt wird. Für atmosphärisches Licht sind akkubetriebene Leuchten ideal, die es für Tische, Beete oder zum Aufhängen gibt. Sie leuchte viele Stunden und können während der Nacht aufgeladen an einem USB-Kabel aufgeladen werden.
• Wer einen Pool sein Eigen nennt, sollte auf eine entsprechende Einzäunung der Anlage oder mindestens des Grundstücks achten. Das gilt vor allem dann, wenn sich Kinder, Nichtschwimmer oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auf Ihrem Gelände aufhalten.

7. Hitzeresistente Gärten gestalten

Für Eigentümer großer Gärten stehen die Zeichen 2023 auf Veränderung, die sich bereits seit einigen Jahren anbahnt. Die Herausforderung: Durch den Klimawandel werden unsere Sommer immer heißer. Darunter leiden unter anderem die Gartenpflanzen, die nicht mehr der Hitze und wenigem Regen zurechtkommen. Deswegen ist ein Umdenken in heutigen Gärten unumgänglich. Statt fragiler Schönheiten ziehen hitzeresistente Pflanzen, die mit praller Sonne und wenig Gießen gut zurechtkommen, in unsere Gärten ein. Umweltschonend gestaltete Kiesgärten mit sonnenliebenden Pflanzen werden immer beliebter.  Und bei aller Gestaltung sollte man auch an die Tiere denken, die im Sommer über eine Wasserstelle dankbar sind. Im Handel finden sich mittlerweile zahlreiche Ratgeber rund ums Thema, in denen man gute Tipps und die schönsten Pflanzenideen entdecken kann. Je eher man damit beginnt, umso eher schützen wir auch die Umwelt.

Fazit zu den Outdoortrends 2023

Mehr Natürlichkeit, mehr Nachhaltigkeit und mehr Farbe: Die Outdoortrends 2023 setzen wie kaum ein anderes Jahr Themen, die noch mehr den Fokus auf ein neues Bewusstsein und Umgang mit der Natur legen. Wie spannend dieser Umbruch im Garten sein kann, beweisen zahlreiche Wohlfühlgärten, die nach und nach entstehen.